
Hanno Bremer, Vorsitzender CDU-Ortsverbands Grafenberg, stand von 2007 bis zur letzten Kommunalwahl 2014 als Bezirksvorsteher (heute Bezirksbürgermeister) im Stadtbezirk 7 an der Spitze des Stadtteilparlaments, in das er 1979 einzog. In der laufenden Wahlperiode ist er stellvertretender Bezirksbürgermeister. Er kandidiert jetzt für den Wahlkreis 27, Grafenberg, Ludenberg, Knittkuhl und Hubbelrath. Wahlkampfmotto und politisches Ziel: Für unsere Heimat, für unsere Zukunft.
Meist ist er auf dem Fahrrad anzutreffen, oft mit seinem 15-jährigen Sohn, oder er nutzt den ÖPNV. Eine grüne Seele schlägt schon in ihm. „Deshalb werde ich mich auch dafür einsetzen, dass die Pläne von Frau Strack-Zimmermann für eine Trabantenstadt zwischen Ludenberg und Hubbelrath im Papierkorb landen“, sagt Bremer. „Was sich die FDP da ausgedacht hat, ist eine Naturzerstörung in gigantischen Ausmassen, die natürlich Auswirkungen auf das Stadtklima haben wird. Wir brauchen unsere Frischluftschneisen und Freiflächen im Osten.“
„Die Bergische Landstraße versinkt schon heute im Stauchaos“, mahnt Bremer. Aktuell ist sein Wunsch, für einen Tunnel unter dem Grafenberger Wald als Entlastung für die B7 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Seit 1999 wird dies von der politischen Konkurrenz abgelehnt, doch Hanno Bremer kämpft weiter für dieses Projekt. Der Stadtteil Knittkuhl ging auch auf Hanno Bremers Antrag zurück. „Manchmal muss man nur lang genug dran bleiben und niemals aufgeben“, meint Hanno Bremer.
Zur besseren ÖPNV-Anbindung möchte er die Wehrhahnlinie bis zum Staufenplatz verlängern. „Schließlich gibt es so viele Zuschüsse wie nie zuvor für den ÖPNV-Ausbau“, sagt Hanno Bremer. „Wenn auf dem METRO-Gelände wirklich einmal ein zweites Grafental entsteht, dann müsse man auch über einen U-Bahn-Tunnel dorthin nachdenken und warum dann nicht bis zum Staufenplatz weiterführen?“
Der Staufenplatz, als ein Mittelpunkt von Grafenberg, sollte verschönert werden und gleichzeitig seinen verschiedenen Funktionen gerecht werden. Mit einem Oberbürgermeister Stephan Keller und einer Ratsmehrheit für die CDU sieht er da gute Chancen.
Auch wenn Hanno Bremer demnächst vielleicht im Stadtrat sitzt, wird er sich auch weiter um kleinste Details kümmern, die an ihn herangetragen werden. „Ich fahre für jeden Kanaldeckel raus oder für Klagen über Geschwindigkeitsüberschreitungen wie jüngst an der Ernst-Poensgen-Allee, und schaue mir das vor Ort an“, betont Hanno Bremer. Das ist seine Vorstellung von Heimat, die es zu schützen gilt, um die man sich kümmern muss. „Gehen sie am 13. September wählen oder nutzen Sie die Briefwahl“, appelliert Bremer. „Denn bei der Kommunalwahl können Sie über die Politik in ihrem Stadtteil mitbestimmen.“
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